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Sensory Play im Alltag: So einfach geht`s

Mit Sensory Play  kannst du deinem Kind spielerisch die Welt näherbringen – und das ganz einfach im Alltag! Ob beim Backen, in der Natur oder mit Alltagsmaterialien wie Reis und Knete: Du musst nicht viel Aufwand betreiben, um die Sinne deines Kindes anzuregen. Sensory Play fördert nicht nur Kreativität und Feinmotorik, sondern sorgt auch für entspannte Momente im turbulenten Alltag. Und das Beste? Du kannst es direkt zuhause umsetzen – viele Materialien hast du sicherlich schon da! Entdecke die vielen Möglichkeiten und lass dich inspirieren!

Du kennst das sicher: Der Alltag ist oft schon vollgepackt mit Terminen, Hausarbeit und To-dos. Da bleibt wenig Raum für aufwendige Beschäftigungen mit den Kids, oder? Aber weißt du was? Sensory Play – also sensorisches Spielen, die die Sinne deiner Kinder anregen – lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren. Und das Beste: Es muss weder teuer noch kompliziert sein!

Ich teile heute ein paar einfache, alltagstaugliche Tipps mit dir, die ich selbst ausprobiert habe. Hol dir also einen Kaffee, mach’s dir bequem, und lass uns loslegen!

 

Was ist eigentlich Sensory Play?

Bevor wir einsteigen lass und kur von vorne beginnen: Was ist eigentlich Sensory Play?

Sensory Play klingt nach einem fancy Begriff, oder? Aber im Grunde ist es einfach alles, was die Sinne deines Kindes anspricht: fühlen, riechen, hören, sehen, schmecken. Stell dir vor, dein Kind taucht die Hände in eine Kiste voller Reis, lauscht dem Rascheln von Blättern oder knetet Teig – das ist Sensory Play!

Aber warum ist das wichtig? Weil Kinder durch diese Erfahrungen ihre Welt begreifen. Sie lernen nicht nur, sondern entwickeln auch ihre motorischen Fähigkeiten, ihre Konzentration und sogar ihre Fähigkeit, sich zu beruhigen.

 

Die Vorteile von Sensory Play

Vielleicht fragst du dich: Warum sollte ich das unbedingt in unseren Alltag einbauen? Ganz einfach: Sensory Play bietet so viele Vorteile!

  • Fördert die Entwicklung: Dein Kind schärft seine Sinne, stärkt die Hand-Augen-Koordination und trainiert seine kleinen Muskeln.
  • Hilft bei der Selbstregulation: Gerade wenn dein Kind aufgedreht ist oder nach einem langen Tag runterkommen muss, wirken sensorische Reize oft beruhigend.
  • Macht richtig Spaß: Und mal ehrlich, was gibt es Schöneres als das Lachen deines Kindes, wenn es mit Begeisterung spielt?

 

6 Tipps wie du Sensory Play in den Alltag integrieren kannst

Jetzt kommen wir zu den praktischen Tipps – hier kannst du gleich mal ausprobieren, was zu dir und deinem Kind passt.

 

Tipp #1: Beim Kochen und Backen

Lass dein Kind mitmachen! Es kann den Teig kneten, Obst fühlen oder Gewürze riechen. Mein Kind liebt es, beim Backen die verschiedenen Texturen zu entdecken – Mehl, klebriger Teig, krümelige Streusel … und naschen ist natürlich erlaubt!

Beim Backen werden eine Vielzahl von Sinnen angesprochen – Tasten, Sehen, Hören, Riechen und Schmecken. Genial, oder?

Tipp #2: Erlebe die Natur

Ob im Garten, auf dem Spielplatz oder beim Spaziergang: Barfuß über Gras laufen, Blätter fühlen, Steine sammeln – die Natur bietet so viele Möglichkeiten! Letztes Wochenende haben wir zum Beispiel Kastanien und Eicheln gesammelt, und mein Kleiner war begeistert von den unterschiedlichen Oberflächen.

 

Tipp #3: Wasserspiele im Badezimmer

Einfach ein paar Plastikbecher und Löffel mit in die Wanne geben, und schon ist dein Kind beschäftigt. Wenn du mutig bist, kannst du auch Badefarben oder Schaum dazugeben – ein echter Hit!

Baden ist nicht nur Körperpflege, es ist ein umfassendes sensorisches Erlebnis!

Tipp #4: Spielen mit Alltagsmaterialien

Hast du Reis, Nudeln oder Linsen zu Hause? Perfekt! Fülle sie in eine große Schüssel, gib ein paar Becher und Löffel dazu und lass dein Kind nach Herzenslust graben und schaufeln. Das geht übrigens auch draußen, falls du die Unordnung minimieren willst.

Auf meinem Blog findest du eine Vielzahl von Tipps zu Sensory Play für verschiedene Altersgruppen. Starte gerne mit den besten Materialien für den Sensory Play Start.

Tipp #5: Kreatives Basteln

Fingerfarben, Knete oder Ton – das alles regt die Sinne an und fördert die Kreativität. Mein Tipp: Eine alte Tischdecke ausbreiten oder Zeitungspapier unterlegen, damit du dir hinterher keine Gedanken über die Reinigung machen musst.

 

Tipp #6: Ruhephasen nutzen

Manchmal tut es gut, einfach nur ruhig zu sitzen und die Sinne bewusst einzusetzen. Eine Duftkerze anzünden, sanfte Musik auflegen oder ein weiches Kuscheltier fühlen – das kann gerade vor dem Schlafengehen wunderbar entspannend sein.

 

Und was, wenn die Zeit knapp ist?

Ich verstehe total, dass du im Alltag nicht immer die Zeit oder Energie hast, alles vorzubereiten. Hier ein paar Tipps, die mir geholfen haben:

  • Keep it simple: Es muss nicht perfekt sein. Oft reichen ein paar Reiskörner und ein Löffel, um ein Lächeln zu zaubern.
  • Draußen spielen: Die Natur ist deine Bühne – wenig Aufwand, viel Spaß!
  • Kinder einbeziehen: Lass dein Kind beim Aufräumen helfen. Das ist nicht nur eine weitere Lernmöglichkeit, sondern auch praktisch für dich.

 

Du siehst: Sensory Play lässt sich ganz einfach in den Alltag einbauen. Es geht nicht darum, stundenlange, aufwendige Projekte zu starten, sondern darum, kleine Momente zu schaffen, die dein Kind begeistern und fördern.

 

Also, worauf wartest du noch? Probiere es aus und erzähle mir gern, welche Ideen bei euch besonders gut angekommen sind!

 

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